Strategie & Beratung
Wie COVID-19 den Offline- und Online-Handel beeinträchtigt?
Philip Farbmacher
Gründer & CEO
Veröffentlicht
29. Januar 2021
Verändert
14. Mai 2021
3 min
Die Corona Maßnahmen sind nach fast einem Jahr fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Einfachste Aktivitäten, wie ein Einkaufsbummel in der Fußgängerzone, ein Shopping Trip in die nächste Großstadt, oder einfache Restaurantbesuche sind undenkbar geworden.
Wie ist der Offline-Handel betroffen?
Diese Verhaltensveränderung ist deutlich im Einzelhandel zu spüren. Geschäfte, Läden und Restaurants schauen auf eine monatelange Zwangsschließung. Die daraus folgenden Umsatzeinbrüche sind somit nicht ausgleichbar und treiben zahlreiche Unternehmen in die Krise. Die Bevölkerung greift vermehrt auf den Online-Handel zurück. Selbst Produkte, welche zuvor überwiegend offline gekauft wurden, werden nun bequem nach Hause bestellt.
Laut einer Studie von Forrester Consulting und Bloomreach haben 50% der Befragten Produkte online bestellt, welche sie zuvor noch nie online erworben haben, darunter Lebensmittel oder Haushaltswaren. Die Pandemie hat das Kaufverhalten der Bürger fest im Griff. Über 90% geben an, stationäre Geschäfte zu meiden und nicht notwendige Käufe zu vertagen.
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Wie entwickelt sich der Online-Handel?
Da die Bevölkerung öffentliche Plätze verstärkt meidet, um soziale Kontakte zu verringern und die meisten Läden aufgrund behördlicher Entscheidung geschlossen haben, verlagert sich das Kaufverhalten in das Internet. Die COVID-19 Effekte auf E-Commerce sind enorm. Beispielsweise Amazon vermeldet ein Auftragswachstum, welches die Eröffnung von 100.000 neuen Stellen zur Folge hat. Die starke Dominanz von E-Commerce Giganten, wie Amazon, zeigt den Mittelständlern immer mehr, dass es nicht die Zeit ist untätig abzuwarten, sondern aktiv eine Relevanz im online Geschehen zu schaffen.
Die Corona-Krise hat deutlich und tiefgreifend digitale Entwicklungen beschleunigt. Vor COVID-19 haben fast 50% der Einzelhändler geplant, mehr in ihre stationären Präsenz zu investieren. Mittlerweile hat sich dieser Anteil halbiert. Unternehmen wollen jetzt ihre Investitionen in Online-Kanäle wie die eigene Website/Onlineshop (64 Prozent), die eigene Mobile-App (58 Prozent), Social Media (52 Prozent) und Online-Marktplätze (46 Prozent) erhöhen.
Es wird Zeit das Potential dieser schwierigen Situation zu nutzen!
Wenn das operative Geschäft reduziert wird, entstehen neue Kapazitäten, um Projekte anzugehen, die man sonst immer weiter nach hinten verschiebt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, Ihr Unternehmen für die Zukunft zu wappnen und den unausweichlichen Trend des E-Commerce zu nutzen, damit neue Geschäftsfelder erschlossen werden können.
Wie kann ich diese Krise als Unternehmen nutzen?
Die Pandemie räumt zwangsweise Zeit für neue Projekte ein. Nutzen Sie diese Zeit sinnvoll, indem Sie beispielsweise an folgenden Themen arbeiten:
Das Ende von Stift und Papier - Digitalisieren Sie interne Prozesse.
Get Social - Es wird Zeit für einen durchdachten Social Media Auftritt.
Bessere Website, bessere Wahrnehmung - Ihr Online Auftritt hat mehr verdient.
Nutzen Sie E-Commerce - Das Geschäftsmodell der Zukunft.
Versuchen Sie mit einem positiven Blick auf die Corona-Krise zu schauen und machen Sie sich für die Zukunft stark. Für den restlichen Verlauf der Pandemie, wünschen wir Ihnen das Beste. Als digitaler Partner stehen wir Ihnen bei Momentum bei jeder Herausforderung beiseite.
Referenzen:
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