Strategie & Beratung
Die Auswirkung von COVID-19 auf die Relevanz des Webauftritts
Philip Farbmacher
Gründer & CEO
Veröffentlicht
23. November 2020
Verändert
14. Mai 2021
5 min
COVID-19 und die dadurch ausgelöste Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff. In nahezu jedem Land der Erde gibt es teilweise harte Beschränkungen des “normalen” Lebens, so wie wir es kannten.
In Österreich haben wir seit 3. November den sogenannten zweiten Lockdown, inklusive Ausgangssperren. Seit 17. November musste auch der Handel wieder schließen. Nur ganz wenige sind von diesen Beschränkungen ausgenommen und dürfen ihre Geschäfte und Betriebe offen halten.
Wer es noch nicht bemerkt hat: wir sind wieder da, wo wir im März und April schon einmal waren. Unser Leben verlagert sich wieder von außen nach innen. Und noch viel wichtiger, unser Leben spielt sich immer mehr online ab.
Das können wir einerseits an uns selbst erkennen. Wie viel mehr Zeit verbringen wir am Handy, am Laptop oder am Tablet im Vergleich zu vor der Pandemie? Ich persönlich verbringe im Schnitt 2 Stunden mehr Zeit am Smartphone pro Woche als vor der Pandemie. Das ist eine Steigerung von fast 15%. Aber es geht nicht nur mir so: laut Statista stieg die Nutzung von Social Media im Durchschnitt um 21%, während sich Online Transaktionen, also Onlineshopping, um fast 27% steigerte.
Das zeigt unbestritten, dass wir mehr und mehr Zeit im Internet verbringen. Wir shoppen im Netz, wir treffen uns auf einen Kaffee im Netz, wir gehen nicht mehr ins Büro, sondern arbeiten von zuhause und wir machen sogar virtuelle Spaziergänge.
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Nun, was heißt das für die Relevanz des Webauftritts von Betrieben, Unternehmen und Organisationen jetzt und in Zukunft?
Die Webseite beziehungsweise der Webauftritt war immer schon die Visitenkarte eines Unternehmens. Durch die Einschränkungen der sozialen Kontakte (Social Distancing), die Ausgangssperren und nicht zuletzt die Schließung des Handels und der Gastronomie verlagert sich unser Leben in eine neue Welt, nämlich die Welt des Internets. Der Onlineauftritt ist nun oft die erste und manchmal die einzige Anlaufstelle für potenzielle Interessent:innen, Kundschaft, Gäste, Partner:innen oder Bewerber:innen. Einfach vorbeikommen und sich alles vor Ort anzusehen ist in diesen Zeiten nicht mehr so einfach möglich. Gewisse Beschränkungen, vor allem für gewisse Branchen (zB Alten- und Pflegeheime), werden langfristig aufrecht bleiben.
Unternehmen und Betriebe sind also gut beraten sich online gut aufzustellen. Der erste Schritt dafür ist, einen Webauftritt beziehungsweise eine Webseite zu schaffen, die folgende zwei Kriterien erfüllt:
Man sollte sich online so professionell darstellen wie man es offline tut. Ein moderner zum Unternehmen und zur Zielgruppe passender Anstrich ist hier oberstes Gebot. Laut zahlreichen Studien informieren sich bis zu 90% an Interessent:innen vor einem Offline-Kauf online über das Unternehmen. Für 75% an Interessent:innen beeinflusst die Webseite des jeweiligen Unternehmens die Meinung zu diesem (Statistik Austria, 2019; Statista, 2019; Statista 2020)
Man sollte die Erfahrung, egal ob es um einen Kauf, eine Beratung, eine Buchung, eine Reservierung oder ähnliches geht so angenehm wie möglich und so angenehm wie die offline-Erfahrung gestalten. Das heißt, einen angenehmen, intuitiven und logischen Kaufprozess, Buchungsprozess oder Reservierungsprozess anzubieten, um Interessent:innen nicht abzuschrecken und dadurch zu gewinnen und zu halten. Das gilt übrigens für Restaurants gleichermaßen wie für Dienstleistungsbetriebe und Händler.
COVID-19 beschleunigt die Digitalisierung und viele digitale Maßnahmen und Veränderungen, zu denen wir jetzt gezwungen werden, bleiben uns langfristig erhalten, ob wir wollen oder nicht. Der beste Weg sich für die Gegenwart und die Zukunft zu wappnen ist die Flucht nach vorne. Was heißt das? Das heißt bei der Digitalisierung mitzumachen. Der allererste Schritt dafür ist, sich in der digitalen Welt, wo sich unsere gegenwärtigen Interessent:innen, Kund:innen, Partner:innen und Bewerber:innen aufhalten, gut zu präsentieren.
Dass man sich offline gut darstellt, zum Beispiel mit einem tollen Firmengebäude, stand nie zur Debatte. Jetzt ist es Zeit sich auch online gut darzustellen. Der digitale Auftritt, die Webseite, gewinnt durch die Auswirkungen von COVID-19 enorm an Wert.
Lesen Sie dazu auch der gesteigerte Wert des Webauftritts - brauche ich eine Webseite und die digitale Apotheke - Mag. Wenkoff im Interview.
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