Strategie & Beratung
Digitalisierung 2022: Von großen Ängsten und größeren Chancen
Philip Farbmacher
Gründer & CEO
Konstantin Strauß
Junior Sales Manager
Veröffentlicht
11. Juni 2021
Verändert
22. Juni 2022
9 min
"Um zu überleben, musst du dein Unternehmen digitalisieren"
Welche Unternehmer:in oder Geschäftsführer:in kennt dies nicht? Auch wenn es im Kern wohl wahr ist, zeigt es, dass Digitalisierung oft mit Angst verbunden wird. Dass “etwas für die Digitalisierung getan werden muss”, ist mittlerweile fast bei jedem Unternehmer und jeder Unternehmerin angekommen. Was genau, bleibt aber oft schleierhaft. Das erzeugt Unsicherheit und Ängste. Wo ansetzen? Werde ich von der Konkurrenz abgehängt? Was passiert mit meinen Daten? Was mache ich mit meinen Mitarbeitern?
In diesem Artikel schildern wir die größten Ängste, die Digitalisierung für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen birgt. Gleichzeitig zeigen wir aber auch auf, dass den Ängsten Chancen gegenüberstehen und argumentieren dafür, dass diese Chancen die Ängste und Risiken überwiegen. Wir, das sind Konstantin Strauß, Vertrieb bei Momentum Digital, und Philip Farbmacher, Geschäftsführer des Unternehmens. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist eigentlich Digitalisierung?
Der Begriff Digitalisierung ist ein weiter Begriff und hat in unterschiedlichen Zusammenhängen mehrere Bedeutungen. Von der digitalen Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen über die digitale Umwandlung und Darstellung von Informationen ist damit vor allem eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung gemeint (Bendel, 2021). Als Vernetzung unterschiedlicher Bereiche und Anpassung analoger Prozesse ist sie außerdem zu einem festen Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden (Erfolgswissen, 2020). Um Letzteres soll es in diesem Beitrag gehen. Dabei hilft zum besseren Verständnis eine kurze, historische Einordnung.
Nach der ersten industriellen Revolution im 18./19. Jahrhundert (Mechanisierung mittels Wasser- und Dampfkraft) und der zweiten industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts (Massenfertigung mit Hilfe von Fließbändern und elektrischer Energie) wird der Einsatz von Elektronik und IT seit Ende des 20. Jahrhunderts als dritte industrielle Revolution oder digitale Revolution bezeichnet (Bendel, 2021). Als vierte Stufe dieser Entwicklung wird für den Beginn des 21. Jahrhunderts der Ausdruck Industrie 4.0 verwendet, der die digitale und intelligente Vernetzung von Prozessen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette meint. Dabei spielen vor allem disruptive Technologien, innovative Geschäftsmodelle sowie Automatisierung, Flexibilisierung und Individualisierung eine entscheidende Rolle (Bendel, 2021). Welchen Einfluss das im Detail auf Unternehmen hat, wird im Folgenden beleuchtet.
Disruptive Technologien
Große Auswirkungen auf wirtschaftliche Entwicklungen und Unternehmen im Einzelnen in Bezug auf Digitalisierung haben disruptive Technologien. Disruptive Technologien sind Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung ersetzen oder diese vollständig vom Markt verdrängen (Patzwald, 2021). Während diese Technologien am Anfang den gegenwärtigen Technologien oft noch unterlegen sind, gleichen sie sich mit der Zeit an ihre Vorgänger an und übertreffen diese meistens dann sogar.
Beispiele dafür sind Digitalkameras, Flachbildfernseher, Smartphones, 3D-Drucker oder auch Kryptowährungen (Bendel, 2021). Da sich diese disruptiven Technologien meist exponentiell entwickeln, stellen sie eine große Herausforderung für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen dar (Diamandis, 2018).
Innovative Geschäftsmodelle
Ein innovatives Geschäftsmodell ist die bewusste Veränderung eines bestehenden Geschäftsmodells bzw. die Schaffung eines neuen Geschäftsmodells, das die Bedürfnisse der Kund:innen besser befriedigt als bestehende Geschäftsmodelle (Emprechtinger, 2019). Während dies zahlreiche Herausforderungen nach sich zieht, um den kompetitiven Vorteil zur Konkurrenz zu halten, bringen innovative Geschäftsmodelle gleichzeitig auch viele Chancen für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen.
Ein positives Beispiel statuieren Hilti und Apple. Der Werkzeughersteller aus Liechtenstein verkauft seit Wechsel auf das neue Geschäftsmodell keine Bohrmaschinen mehr, sondern Löcher. Hilti hat sich damit von einem produkt-basierten Geschäftsmodell hin zu einem lösungs-basierten Unternehmen entwickelt, angepasst an die Bedürfnisse seiner Kund:innen.
Selbiges gilt für Apple. Das Technologieunternehmen aus Cupertino verkauft mit Einführung seines innovativen Geschäftsmodells kein Produkt mehr, sondern ein Erlebnis. Mit einem weiteren innovativen Geschäftsmodell, der Streaming-Plattform iTunes, revolutionierte Apple darüber hinaus die gesamte Musikindustrie (Emprechtinger, 2019).
Automatisierung, Flexibilisierung und Individualisierung
Während der Begriff Automatisierung technisch vor allem die Übertragung von Funktionen des Produktionsprozesses, insbesondere Prozesssteuerungs- und -regelungsaufgaben vom Menschen auf künstliche Systeme meint (Voigt, 2021), sprechen Flexibilisierung und Individualisierung hauptsächlich auch gesellschaftliche Entwicklungen an.
Rein wirtschaftlich in der Organisationstheorie bezeichnet Flexibilisierung den Prozess um Personen und Organisationen agiler, reaktionsschneller und vielseitiger zu machen, mit dem Ziel, die Produktivität der Einheit zu steigern (onpulson, 2021). Darüber hinaus spiegelt er aber auch die wachsenden Erwartungen an die Arbeitgeberin und den Arbeitgeber wider: Flexible Arbeitszeiten, flexible Arbeitsorte wie zum Beispiel Homeoffice oder neue Arten von Zusammenarbeit im Team (Eichhorst, 2014).
Dies steht auch im Zusammenhang der Individualisierung, die offiziell als Megatrend der heutigen Zeit aufgefasst wird (zukunftsInstitut, 2021). Wichtige Schlagwörter in diesem Kontext sind vor allem Selbstbestimmung, Freiheit, Autonomie und Selbstverantwortung. Es geht um individuelle Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb und am Arbeitsplatz. Diese Erwartungshaltung stellt zunehmend eine Herausforderung für Arbeitgeber:innen dar.
Viele dieser Entwicklungen der Digitalisierung bringen Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen mehr und mehr um schlaflose Nächte. Denn oft überwiegen scheinbar die Sorgen gegenüber den Chancen. Konkret lassen sich zwei Haupt-Ängste feststellen, die Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen zurzeit umtreiben.
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Ängste der Digitalisierung für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen
#1 "Information Overload" (zu Deutsch: Informationsüberflutung)
Information Overload oder auch Informationsüberflutung bezeichnet einen Zustand, in dem, technisch gesehen, die Inputmenge eines Systems die Verarbeitungskapazität dieses Systems übersteigt. Übertragen auf die Rolle eines Entscheidungsträgers ist damit eine Überforderung bei der Entscheidungsfindung gemeint. Da Entscheidungsträger eine begrenzte kognitive Verarbeitungskapazität haben ist es daher wahrscheinlich, dass mit Anstieg der verfügbaren Informationen die Entscheidungen zwischen diesen Informationen schlechter werden. (Franganillo, 2020)
Dies betrifft damit hauptsächlich konkret Unternehmer:innen, Manager:innen, Geschäftsführer:innen, Direktor:innen und Selbstständige, die allen täglich vielen Entscheidungen ausgesetzt sind. Zunehmend, und hier kommt wieder die Digitalisierung ins Spiel, spüren aber auch Angestellte und Arbeitnehmer:innen die Auswirkungen von Information Overload.
Während früher, vor allem vor dem Internetzeitalter, mehr Informationen zu einer besseren Entscheidung geführt haben, geht es heutzutage vor allem darum, als Entscheidungsträger die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben, beziehungsweise seinen Mitarbeiter:innen zur Verfügung zu stellen.
Genau das fällt jedoch immer mehr Entscheidungsträgern schwer. So zeigen Umfragen, dass bereits über die Hälfte (52%) aller Befragten überfordert sind von den Tatsachen, dass es immer einfach wird, an immer mehr Informationen zu kommen (Statista, 2018).
#2 "Fear of Being Left Behind" (zu Deutsch: Angst, abgehängt zu werden)
Fear of Being Left Behind oder auch die Angst, abgehängt zu werden, meint die Sorgen im Zusammenhang der immer schneller werdenden Entwicklungen in der Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft. Wie zuvor bereits aufgezeigt wurde, sorgen vor allem disruptive Technologien und innovative Geschäftsmodelle zu einer exponentiellen Entwicklung, die für das linear denkende menschliche Gehirn kaum noch greifbar ist.
Beispielhaft soll dieser Prozess an der Steigerung der Speicherkapazitäten aufgezeigt werden. Obwohl sich die Speicherkapazität in den 20 Jahren von 1971 bis 1991 bereits um den Faktor 140 von 0,08 Megabyte auf 11,5 Megabyte erhöht hat, ist diese Auswirkung aus heutiger Perspektive kaum mehr wahrnehmbar. Denn in den folgenden 20 Jahren bis 2011 stieg die Speicherkapazität nochmal um den Faktor 86.957 (siehe Grafik).
In Zahlen ausgedrückt haben einer Umfrage zufolge bereits 37% der Befragten das Gefühl, mit dieser Entwicklung der digitalen Technik nicht mehr mithalten zu können. (siehe Grafik)
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Digitalisierung als andauernder Prozess bisher schon viel Veränderung in verschiedenen Bereichen ausgelöst hat. Vor allem die rasche und exponentiell schnelle Entwicklung hat das linear denkende menschliche Gehirn mittlerweile überholt, was zu einigen Unsicherheiten und Ängsten geführt hat und immer noch führt. Damit aber jetzt genug, wechseln wir die Perspektive!
Außerordentliche Chancen der Digitalisierung
Nun haben wir uns ausführlich den Ängsten und Risiken der Digitalisierung gewidmet. Aber natürlich gibt es auch hier zwei Seiten der Medaille und damit auch positive Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung, vor allem für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen. Sei es die Entlastung der Arbeitskräfte durch Assistenzsysteme, die Schulung von Mitarbeitern durch digitale Lerntools oder Kostenreduzierungen, Effizienzsteigerungen und gezielte Vertriebsmaßnahmen durch das Sammeln und Auswerten von Daten.
Laut der Staufen-Studie zu Digitalisierung 2020, sind fast zwei Drittel der Unternehmer:innen der Meinung, dass sie “in Zukunft die Digitalisierung ihrer Geschäfte stärker vorantreiben müssen”. Ein Antreiber dafür: die Covid-19 Pandemie und die damit verbundene fortschreitende digitale Transformation (Hubspot, 2021). Aber was heißt nun “die Digitalisierung der Geschäfte stärker vorantreiben” konkret? Zu manchen Schritten werden wir durch den schnellen digitalen Fortschritt und die Umstände gezwungen. Ein klassisches Beispiel hier ist der rapide Anstieg an Zoom, Skype, Google Meets und sonstigen Video Calls. Diese Dinge werden schnell zum Standard. Doch es gibt auch Entwicklungen und damit Chancen, die man als Unternehmer:in oder Geschäftsführer:in aktiv nutzen kann, um sich einen Vorteil zu verschaffen, der Konkurrenz voraus zu sein und sich für die Zukunft (und die Gegenwart) fit zu machen. Sehen wir uns die Top 5 Chancen der Digitalisierung für Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen in 2022 genauer an.
Wenn Sie sich jetzt selbst fragen, ob das für Sie relevant ist oder sich sogar einreden, dass es das nicht ist, glauben Sie uns, es ist in jedem Fall relevant für Sie. So wie die Ängste und Risiken der Digitalisierung uns alle betreffen, sind auch die Chancen für alle Branchen und alle Unternehmenstypen - wenn auch in unterschiedlicher Intensität und Form - relevant und überlebenswichtig. Egal ob Sie Geschäftsführer:in in einem Großkonzern sind, einen Tischlereibetrieb in Familienbesitz haben, gerade Ihr Startup aufbauen oder eine öffentliche Organisation repräsentieren, Sie können die folgenden Chancen zu Ihrem Vorteil und Erfolg nutzen.
Durch Digitalisierung in Ihrem Unternehmen können Sie:
#1 Die Effizienz und Produktivität in Ihrem Unternehmen immens steigern
Stellen Sie sich vor Sie implementieren ein digitales Assistenzsystem für Ihre Belegschaft, dass es jedem einzelnen Ihrer Mitarbeiter erlaubt 1 Arbeitsstunde pro Woche einzusparen, weil zum Beispiel administrative Aufgaben wegfallen (z.B. Belegerfassung) oder die Kommunikation erleichtert und beschleunigt wird. Angenommen Sie haben 10 Mitarbeiter, dann sparen Sie sich 10 Stunden die Woche, über 40 Stunden im Monat und über 500 Stunden im Jahr. Sie können sich ausrechnen, was dies in monetären Werten und Kosteneinsparungen für Ihren speziellen Fall bedeutet.
Damit nicht genug, mit Big-Data Anwendungen und Data Analytics Tools (wenn richtig eingesetzt) ist es Ihnen möglich, Daten in einem Ausmaß zu sammeln und auszuwerten wie nie zuvor. Sie wissen mehr als je zuvor wo der Hund begraben liegt, wo Sie noch nachbessern müssen und was Ihre Effizienz negativ beeinträchtigt und somit Ihrem Unternehmen schadet. Darauf aufbauend können Sie Prozesse optimieren, Kosten sparen und die Produktivität steigern. Und das sollten Sie auch, denn Ihre Mitbewerber tun es genauso (Hubspot, 2021; TWR, 2021).
Andersherum gedacht, stellen Sie sich vor, was Sie mit diesen extra 500 Stunden alles anstellen könnten. Sie haben endlich Zeit für das Wesentliche.
#2 Ihre Kund:innen und deren Bedürfnisse besser kennenlernen und sie dadurch besser bedienen denn je
Dennoch, ist es eine der größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung nicht ausschließlich die nach innen gerichtete Perspektive zu sehen. Für wen es bei Digitalisierung nur um Automatisierung, Effizienzsteigerung und Wettbewerbsüberholung geht, der nimmt ihr und sich den Wind aus den Segeln (TWR, 2021).
Nie zuvor hatten wir so viele Möglichkeiten und Wege, unsere Kund:innen im Detail kennenzulernen und ihnen maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Zur gleichen Zeit waren unsere Kund:innen noch nie so mündig und klar in ihren eigenen Vorstellungen. Digitalisierung von außen nach innen zu denken und das zu tun, was unseren Kunden entgegenkommt, ist der richtige Ansatz (TWR, 2021).
#3 Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen gezielt und gewinnbringend verbessern und weiterentwickeln
Wenn Sie Ihre Kund:innen besser kennen, können Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen besser nach deren Bedürfnissen, Wünschen und Forderungen ausrichten und verbessern. Was haben Sie von Individualisierung und kundenspezifischerem Produkt- und Dienstleistungsdesign? Kurz: Mehr, zufriedenere und besser zahlende Kund:innen (Hubspot, 2021; TWR, 2021). Darüber hinaus, ist es Ihnen möglich immer mehr und immer einfacher Daten über Ihren oder andere Märkte zu sammeln und so - wenn es Ihnen gelingt diese Daten erfolgreich zu interpretieren - neue Innovationen zu entwickeln, die der Markt fordert oder in neue Märkte, die einen Fit für Ihre Produkte oder Dienstleistungen darstellen, einzutreten.
#4 Ihren Mitarbeiter:innen helfen glücklicher, produktiver und gesünder zu sein
Flexibilität, Ortsunabhängigkeit, Assistenzsysteme, ergonomische Arbeitsplätze - all diese Vorteile entstehen aus der fortschreitenden Digitalisierung im Arbeitsbereich. Neben dem Luxus nicht mehr stundenlang zur Arbeit pendeln zu müssen und somit physischer Entlastung für Ihre Belegschaft, ist einer der größten Vorteile die psychische Entlastung, die Digitalisierung für Ihre Mitarbeiter bringen kann. So kann zum Beispiel eine gute “Software-Ergonomie” psychischen Stress reduzieren, denn schwerfällige und veraltete Systeme und Tools wirken auf Menschen mühsam und belastend. Assistenzsysteme werden die Arbeit effizienter und wirtschaftlicher machen und Ihre Mitarbeiter und Ihr Team glücklicher, entlasteter und somit produktiver und erfolgreicher (AGV-BW, 2021).
#5 Bessere Entscheidungen treffen und weniger Fehler machen
Wie Sie sicher bemerkt haben, hängen viele dieser Chancen der Digitalisierung mit dem Thema des Sammelns und Nutzens von Daten zusammen. Daten und Informationen sind Entscheidungsgrundlage. Wir haben bei den Ängsten vom “Information Overload” gehört, der besagt, dass zu viele Daten zu schlechten Entscheidungen führen. Wenn man es allerdings schafft, die richtigen Daten und Informationen zur richtigen Zeit zu erlangen und heraus zu filtern, dann sind diese ein Segen. Die Wahrscheinlichkeit, die richtige oder beste Entscheidung in jeder beliebigen Situation zu treffen, erhöht sich. Treffen Sie bessere Entscheidungen und machen Sie weniger Fehler, dann wird Ihr Unternehmen erfolgreicher sein. Nicht alles im Zusammenhang mit dem akribischen Sammeln von Daten kann positiv bewertet werden, aber wir tun gut daran, eine neutrale Perspektive und Sichtweise, basiert auf Daten, an den Tag zu legen, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen (TWR, 2021).
Zusammenfassend kann man sagen, es liegt viel Neuland und Unsicheres vor uns. Manche betrachten die Digitalisierung als eine Art gelobtes Land, andere wiederum als Fluch. Deshalb birgt sie auch Ängste und Chancen zugleich.
Es gibt viele offene Fragen, aber je mehr Fragen offen sind, auf desto mehr Fragen können wir gute Antworten geben. Wir treten mit der Digitalisierung in einen ungeheuren Raum an Möglichkeiten ein. Wenn es uns gelingt, die Ängste zu beherrschen, die Risiken zu kontrollieren und uns auf die Chancen zu fokussieren, sind die Potentiale unermesslich. Wir selbst, jeder Unternehmer, jede Unternehmerin, jeder Geschäftsführer und jede Geschäftsführerin bestimmen darüber, was wir daraus machen. Von der Ersatzbank aus zuzusehen, wie „das mit dieser Digitalisierung ausgeht“ ist kein guter Ansatz. Unternehmer:innen und Geschäftsführer:innen sollten am Feld die Verantwortung übernehmen und das Spiel gestalten. So werden wir das ein oder andere Gegentor kassieren, aber das tun wir auch, wenn wir von draußen zusehen. Es kostet Mut und ist weniger komfortabel, es gibt aber auch viel zu gewinnen (TWR, 2021).
Die Chancen der Digitalisierung nutzen
Als Momentum Digital treten wir als Problemlöser und Chancennutzer im Rahmen der Digitalisierung auf. Da geht es schon lange nicht mehr “nur” um den Webauftritt, sondern um hoch individuelle Produkte und Services, eigens entwickelt, um ein spezifisches Problem zu lösen oder eine Chance zu nutzen.
Wir können wir Ihnen helfen?
Zu unserem Leistungsportfolio zählt nicht nur die Implementierung von Softwarelösungen, sondern auch die vorangehende Analyse und Identifizierung von möglichen Problemen und Chancen, die anschließende Ideengenerierung und Ideenfindung, sowie die begleitende strategische und innovative Beratung.
Wir lieben es mit unseren Kunden “bei null zu beginnen”, gemeinsam Probleme und Chancen zu identifizieren und darauf aufbauend Lösungskonzepte zu entwickeln, sowie diese im Anschluss, zum langfristigen Vorteil umzusetzen und zu implementieren.
Haben Sie ein Problem, das Sie lösen, oder eine Chance, die Sie nutzen wollen? Perfekt, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und brennen jetzt schon darauf, tolle Ideen und Lösungen zu generieren. Keine Ahnung wo Sie beginnen sollen? Auch gut. Wir übernehmen die Findung und Identifikation von Problemen für Sie.
Viele Digitalisierungsvorhaben qualifizieren sich aktuell für lukrative Förderungen. Nun ist also der richtige Zeitpunkt, die Ängste abzulegen und die Chancen zu nutzen.
Quellen:
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/industrie-40-54032
https://www.ipt.fraunhofer.de/de/kompetenzen/Technologiemanagement/disruptive-technologien.html
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/disruptive-technologien-54194
https://mega.online/de/artikel/exponentieller-wandel-diamandis
https://www.lead-innovation.com/blog/was-ist-eine-gesch%C3%A4ftsmodellinnovation
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/automatisierung-27138
https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-individualisierung/
https://de.statista.com/infografik/18528/verunsicherung-durch-digitalisierung-in-deutschland/
https://twr-beratung.de/know-how/die-8-gr%C3%B6%C3%9Ften-chancen-der-digitalisierung-8
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